Burg Aremberg
| Name der Burg: | Burg Aremberg |
| Alternative Namen: | Schloß Aremberg, Burgruine Arenberg |
| Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
| Kreis: | Ahrweiler |
| Ort/Lage der Burg: | Aremberg |
| Lage in UTM: | 32U 344718 5587301 |
| Lage in WGS84: | 50° 25′ 1.9″ N, 6° 48′ 51.2″ E |
| Lage in WGS84: | 50.417194° , 6.814222° |
| Höhe über N.N.: | 623 m |
| Entstehungszeit: | Erste Erwähnung: 1166 |
| Burgentyp: | |
| Erhaltungszustand: | nur noch Mauerreste, Turm wurde erst 1854 errichtet |
| Parkplatz: | im Ort |
| Besichtigung: | frei zugänglich, Turm ist verschlossen |
| Weitere Informationen: | Die Burg Aremberg war einer der Stammsitze der Adelsfamilie Arenberg. (Kein Tippfehler, die Familie heißt Arenberg, der Berg, die Burg und der Ort aber Aremberg.) Ab 2017 gibt es feste Termine an denen der Turm von innen besichtigt werden kann: 10. September 2017, 1. Oktober 2017 jeweils 12:00 bis 16:00 Uhr
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| Weblinks: |
Burg Aremberg in der Burgendatenbank des Europäischen Burgeninstitutes |
| Burgen in der Nähe: | Burg Neublankenheim (ca. 11,6 km) Burg Blankenheim (ca. 15,8 km) |
1166 erste Erwähnung unter dem Namen „Arberg“
Im 12. Jahrhundert wurde auf dem Berg eine Burg errichtet, da diese Lage strategisch günstig war.
Die Burg Aremberg war Mittelpunkt der gleichnamigen reichsunmittelbaren Herrschaft Arenberg.
ca. 1670 bedeckt die Burganlage den gesamten Aremberg.
1682 nehmen französische Truppen die Burg ein.
Die Franzosen planten die Festung weiter auszubauen und selbst zu nutzen. Doch kam es zu einem folgenschweren Unglück, als eine falsch angelegten Sprengung den Wasserhaushalt des Arembergs stark veränderte. Dadurch versiegten alle Brunnen der Burg. Daher verließen die Besatzer bereits nach einem Jahr diesen Standort wieder. Die Festung selbst machten sie durch groß angelegte Sprengungen unbrauchbar.
Um 1720 wird die Anlage von den Herzögen neu errichtet und zum Schloss umgebaut. Am 13. Oktober 1794 räumt die herzogliche Familie das Schloss aus Furcht vor den französischen Revolutionstruppen
Im Jahre 1803 schließlich kaufte Jean Gaspard Villmart das „Schloß auf dem Aremberg“ und ließ es 1809 abbrechen
Erhaltene Reste aus allen Bauperioden: Burggraben mit Mauer, Bastionen der Festung sowie zwölf Linden aus dem ehemaligen Schlossgarten.
1854 wurde auf dem einstigen Burggelände ein etwa 17 m hoher Aussichtsturm erbaut. Als Aussichtsturm kann er auf Grund des Baumwuchses bereits seit Jahrzehnten nicht mehr genutzt werden. Ebenso besteht das früher darin befindliche Museum nicht mehr. Der Turm ist heute verschlossen, kann aber zu bestimmten festen Terminen besichtigt werden.
Anfahrt per Auto
Von Norden die A1 bis zum Autobahnende fahren und dann nach Links in Richtung Hillesheim abbiegen. Der L115 folgen und dann nach ca. 7 km links nach Lommersdorf abbiegen. Zunächst der Straßenführung folgen, bis es nach Links nach Aremberg geht. Der bis zum Ende K41 folgen (wird ab der Landesgrenze zur K7). Wenige Meter nach Rechts gibt es eine Parkmöglichkeit auf einem Wandererparkplatz (ca. 1.7 km Fußweg zur Burgruine). Man kann aber auch nach Links in den Ort fahren.
Von Blankenheim die B258 (Ahrstraße) in Richtung Nürburgring nehmen und nach ca. 6,7 km nach Links in Richtung Freilingen abbiegen. Durch Freilingen in Richtung Lommersdorf fahren und die L115 überqueren. Dann weiter wie oben beschrieben.
Von der Nürburg bzw. dem Nürburgrung die B258 in Richtung Blankenheim nehmen. Kurz hinter Müsch rechts auf die L78 Richtung Antweiler abbiegen. Im Ort Antweiler dann links nach Aremberg die K6 nehmen. Am Ende nach Rechts weiter in Richtung Aremberg die K5 bis zum Ort Aremberg fahren. Entwender auf dem Wandererparkplatz oder im Ort parken.
Vor der Kirche gibt es ein Handvoll Parkplätze. Weiter sollten Sie mit dem Auto auch nicht fahren, da die Burgstraße eine Sackgasse ist und weiter oben keine Parkmöglichkeiten mehr bietet. Auch die Wendemöglichkeiten sind recht eingeschränkt.
Ahr-Radweg
Die Burg Aremberg vom Ahr-Radweg mit dem Fahrrad zu erreichen, sollten Sie schon gut trainert sein. Dazu müssen Sie in Antweiler den Ahr-Radweg verlassen und im Ort auf der Ahrtalstraße (L73) nach Links fahren. An der Bächerei geht es dann links auf der K6 nach Aremberg. Das sind gut 4,5 km und ca. 340 Höhenmeter von Antweiler bis zur Ruine Aremberg.
AhrSteig
Der Ahrsteig führt unmittelbar durch die Burgruine durch. Ist also nicht zu verpassen.
Falls Sie Zeit haben, sollten Sie mal einen Blick in die Kirche von Aremberg werfen.
Die unten aufgeführten Restaurants kennen wir aus eigener (guter Erfahrung) und gehen dort immer wieder gerne Essen. Natürlich ist die Auswahl rein subjektiv. Informieren Sie sich vor einem Besuch über die aktuellen Öffnungszeiten und Ruhetagen.
Zur Burgschänke
Im Ort Aremberg bietet die Burgschänke gutbürgerliche Küche mit z.B. Flammkuchen und regionalen Gerichten mit frischen Zutaten je nach Saison. Die Preise sind günstig und von der Terrasse hat man einen herrlichen Blick nach Süden über die Eifel. Am Horiziont ist z.B. die Nürgburg zu erkennen. Die Einrichtung ist geschmackvoll und lädt nach der Besichtung der Burg Aremberg zum Einkehren ein. Es gibt allerdings das Manko, dass Hunde im Restaurant unerwünscht sind. Nachdem wir einmal bei einem Besuch mit unserem Hund kaum dass wir Platz genommen hatten, aufgefordert wurden das Lokal mit dem Hund sofot wieder zu verlassen, sind wir nicht mehr dort eingekehrt und können über die jetztige Quallität von Service und Essen kein Urteil mehr bilden.
Im Wiesengrund
In Eichenbach am Fuße des Arembergs und nur 2,5 km entfernt bietet das Restaurant Im Wiesengrund erstklassige Steaks zu zivilen Preisen an. Darüber hinaus bietet die Familie Meurer regionale und saisionale Gerichte an. Im Sommer gibt es an bestimmten Wochentagen und falls es das Wetter zulässt zünfige Speisen im Biergarten.
Bereits im Ort geht es nach Eichenbach. Der Straße bis in den Ort folgen. Direkt am Ortseingang liegt das Restaurant im Wiesengrund auf der rechten Seite. Es gibt Parkmöglichkeiten direkt am "Biergarten" oder auch vor dem Haus.
Eifelstuben
Ein Abstecher, der sich kulinarisch immer lohnt, ist das Restaurant Eifelstuben im 7,8 km entfernten Rodder. Die Familie Schneider bietet gehoben Küche zu angemessenen Preisen an. Hier kocht der Chef noch selbst und versteht es mit regionalen und saisionalen Zutaten Gerichte zu zaubern, die gut schmecken und auch sattmachen. Die Gaststube ist modern aber gemütlich eingerichtet und im Sommer bietet auch die Terrasse Außengastronomie. Wenn noch etwas Platz im Magen vorhanden ist, sollten Sie mal einen Blick auf die Eiskarte werfen. "Eifelzauber", "Nöss" und eine Reihe anderer Eisbecher stellen den süßen Abschluss eines gelungenen Mahles dar.
Abhängig von den Feiertagen und den Jahreszeiten gibt es in den Eifelstuben immer wieder andere Aktionen vom "Freundschaftsabend", über den "Vegetarischen Menüabend" bis hin zum "Bayrischen Abend" zur Oktoberfestzeit.
Von Aremberg fahren Sie die K5 in Richtung Dorsel. Gut einen Kilometer nach dem Ortsausgang biegen Sie links auf die K6 nach Antweiler. In Antweiler biegen Sie dann nach Rechts in Richtung Blankenheim. Noch im Ort geht es dann links nach Rodder. In Rodder ist die Eifelstube nicht zu verpassen. Wenn Sie um die Ecke nach links abbiegen gibt neben dem Haus weitere Parkmöglichkeiten.
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