Burg Falkenstein
Name der Burg: | Burg Falkenstein |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Kreis: | Eifelkreis Bitburg-Prüm |
Ort/Lage der Burg: | Waldhof-Falkenstein |
Lage in UTM: | 32U 298817 5539019 |
Lage in WGS84: | 49° 58′ 10.41″ N, 6° 11′ 39.81″ E |
Lage in WGS84: | 49.969559° , 6.194392° |
Höhe über N.N.: | 350 m |
Entstehungszeit: | um 1000 bis 1100 |
Burgentyp: | |
Erhaltungszustand: | Wesentliche Teile erhalten, teilw. bewohnt |
Parkplatz: | kostenlos, ca. 20-25 Minuten zur Burg |
Besichtigung: | nur außen, da in Privatbesitz und bewohnt |
Gastronomie: | Nein |
Weblinks: | Die Burg Falkenstein in Wikipedia Die Burg Falkenstein in der Burgendatenbank ders Europäischen Burgeninstitutes |
1150 erste Erwähnung Falkensteins mit einer Kapelle als Filialkirche der Abtei Echternach Vermutlich wurde die Burg durch die Edelherren von Falkenstein gegründet.
1176 urkundliche Erwähnung mit Herbrand von Falkenstein
1236 gab es keine männlichen Nachfahren, daher gelangen Burg und Herrschaft Falkenstein an Graf Heinrich von Grandpe, der den Besitz an Heinrich V. von Luxemburg veräußerte. Als Lehen wird die Burg schließlich an die Herren von Marliers und Neuerburg vergeben. Im Spätmittelalter wechselt die Burg häufig ihre Besitzer wie z.B. im 14. Jh. die Familien von Blankenheim und Finstingen. Kaiser Karl V. belehnte - nachdem er Burg und Herrschaft Falkenstein wegen Landesverrats eingezogen hatte -
1509 Valerian von Buschleiden mit Falkenstein. Auf dem Heiratsweg gelangte die kleine Herrschaft 1593 an die Grafen von Manderscheid.
1638 erwarb Johann von Everlingen die Burg, die
1679 von französischen Truppen zerstört wurde. Unter Francois Sebastian de la Gardelle aus Toulouse erfolgte
1685 eine Wiederherstellung von Teilen der Burg (Wiederaufbau des Gesindehauses).
1795 Plünderung während der französischen Revolutionskriege.
1813 gelangte Falkentein an die Rheinprovinz.
1886 Wilhelm Eberhard Schmitz-Hübsch wird durch Kauf Burgbesitzer und baut die Wohngebäude unterhalb der Kernburg historisierend aus
1919 Rechtsanwalt Christian Stöck aus Trier wird Besitzer der Burg. Er ließ
1936 die romanische Kapelle wiederaufbauen. Nach seinem Tod
1953 wurde Falkenstein an die Erben des Hermann Schippers aus Mönchengladbach-Rheydt verkauft. Die Anlage befindet sich in Privatbesitz und ist daher nur von den umliegenden Wanderwegen aus zu besichtigen.
Anfahrt per Auto
Aus Norden kommend die A1 bis Ausfahrt Blankenheim fahren. Dort nach Rechts auf die B51 in Richtung Blankenheim abbiegen. Nach ca. 36 km in der Nähe von Dausfeld rechts halten und auf der B51 bleiben. Direkt hinter der Überführung der A60 nach Links auf die L11 abbiegen. Dann weiter geradeaus auf die L16. Bei der Weggabelung in Schloßheck links auf die K119 (Prümer Straße) fahren. In Lünebach links auf die B410 (Marktplatz) abbiegen. Der B410 bis hinter Arzfeld folgen. Dort nach Links auf die L13 in Richtung Jucken abbiegen. In Karlshausen rechts auf die L10 (Hauptstraße) abbiegen. An der Weggabelung links auf die L1 in Richtung Dauwelshausen fahren. Hinter Rodershausen rechts auf die K47 Richtung Waldhof-Falkenstein abbiegen.
Aus Osten kommend die A48 und dann weiter die A1 Richtung Trier fahren. Am Autobahnkreuz Wittlich auf die A60 Richtung Lüttich/Bitburg wechseln. Bei der Ausfahrt Bitburg in Richtung Luxembourg/B51 fahren. An der Ausfahrt Vianden/Neuerburg auf die B50 wechseln. Auf der B50 hinter Obersgegen rechts auf die L1 Bauler/Rodershausen abbiegen. Hinter Bauler nach Links in die K47 Richtung Waldhof-Falkenstein fahren.
Aus Süden kommend die B51 bis zur Ausfahrt Vianden/Neuerburg fahren und dort auf die B50 wechseln. Auf der B50 hinter Obersgegen rechts auf die L1 Bauler/Rodershausen abbiegen. Hinter Bauler nach Links in die K47 Richtung Waldhof-Falkenstein fahren.
Direkt hinter dem Ort Waldhof-Falkenstein gibt es links einen Wanderparkplatz an einer Grillhütte. Von hier hat man einen sehr guten Blick auf das Tal der Our und Burg Falkenstein
Aus Westen (Luxemburg) kommend die CR320 bis Stolzenbourg nehmen. Dort nach Rechts auf die N10 (Rue Principale) abbiegen. Nach ca. 300 Metern nach links die Our überqueren und die Grenze zu Deutschland passieren. Sofort wieder links auf die K47 abbiegen und in Richtung Waldhof-Falkenstein fahren.
Direkt vor dem Ort Waldhof-Falkenstein gibt es rechts einen Wanderparkplatz an einer Grillhütte. Von hier hat man einen sehr guten Blick auf das Tal der Our und Burg Falkenstein
Von diesem Wanderparkplatz aus gibt es eine gewiesene Wanderroute zur Burg Falkenstein. Diese kann allerdings nur von außen besichtigt werden.
NaturWanderPark delux
Der NaturWanderPark delux umfasst 23 Rundwanderwege auf insgesamt 400 Kilometer Wegstrecke.
Die Nat'Our Route 4 und Nat'Our Route 5 führen an der Burg Falkenstein vorbei.
Weitere Infos auch unter Eifel-Info.
Pumpspeicherkraftwerk in Viaden (Luxemburg)
Das Pumpspeicherwerk Vianden ist das größte seiner Art in Europa. Die unterirdische Zentrale ist kostenlos zu besichtigen. Öffnungszeiten: 10:00 bis 16:00 Uhr, zwischen Ostern und 30. September von 10:00 bis 20:00 Uhr.
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