Burg Dollendorf
Name der Burg: | Burg Dollendorf |
Alternative Namen: | Finger Gottes |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Kreis: | Euskirchen |
Ort/Lage der Burg: | Blankenheim (OT Schloßthal) |
Lage in UTM: | 32U 337341 5584528 |
Lage in WGS84: | 50° 23′ 25″ N, 6° 42′ 42″ E |
Lage in WGS84: | 50.390278° , 6.711667° |
Höhe über N.N.: | ca. 455 m |
Entstehungszeit: | um 893 / 1077 erstmals urkundlich erwähnt |
Burgentyp: | |
Erhaltungszustand: | Turm- und Mauerreste |
Parkplatz: | Direkt an der Ruine |
Besichtigung: | frei zugänglich |
Führungen: | keine |
Weblinks: | Website von Dollendorf/Schloßthal Burg Dollendorf in der Burgendatenbank des Europäischen Burgeninstitutes |
Sehenswertes in der Nähe: | Wanderweg Eifelschleife Wachholderheide https://bit.ly/30vSgMw Beginn der Wanderung vom kleinen Parkplatz unterhalb der Burg, Alternativ auf dem Zeltplatz Schloßthal. 10 km Rundwanderweg durch die Heide ins Lampertstal, vorbei am Lampertsberg, Antoniuskapelle, Burg |
893 erste Erwähnung der Edelleute von Dollendorf. Diese hatten bis Mitte des 15. Jahrhunderts ihren Wohnsitz auf der Höhenburg.
1077 erste nachweisbare Erwähnung der Burg mit "Arnoldus de Dollindorp"
Im 12. Jahrhundert wurde sie kölnisches Lehen,
im 13. Jahrhundert gelangte sie unter Lehenshoheit der Grafen von Luxemburg und der Grafen von Jülich.
Mitte des 15. Jahrhunderts blieb das Geschlecht der Edelherren von Dollendorf ohne männliche Nachfahren, daher gingen Burg und Herrschaft durch Heirat zunächst an Gotthard von Brandenburg, über seine Tochter an Simon von Finstingen und durch dessen Tochter 1467 an Andreas von Haracourt über.
1536 bis 1742 war die Burg Besitz der Grafen von Manderscheid-Kail. Danach gab es teils mit Waffengewalt ausgetragene Erbstreitigkeiten, da es keine direkten Nachfahren gab.
1794 Enteignung durch die französische Besatzung
1810 wurde die Burg als Steinbruch verkauft
1977 - 80 Ausgrabung und Sanierung von Resten der Hauptburg
Wegen ihrer schon aus der Ferne erkennbaren Silhouette wird sie auch als Finger Gottes bezeichnet. Dieser Name rührt daher, das der über 20 Meter hohe Bergfried zur Hälfte stehen blieb. Da die Burg auf einem Hügel steht, kann man die Spitze dieses Turms selbst aus großer Entfernung sehen. Die Leute bezeichneten sie als Gottes Finger, da dieser Turm der Form eines Fingers ähnelt und hoch in die Wolken ragt.
Anfahrt per Auto
Auf der Ahrstraße (B258) je nach Richtung vor bzw. hinter Ahrhütte die K43 nach Dollendorf nehmen. Sobald man die Höhe erreicht hat nach rechts Richtung Schloßthal abbiegen.
Im Ort der Straße weiter fast geradeaus folgen. Fast am Ende der Straße gibt es links einen kleinen Parkplatz. Direkt am Parkplatz führt eine Feldweg direkt an der Ruine vorbei, von dem man dann zur Burg kommt (ca. 80 Meter).
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