1112 erste Überlieferung der Familie der Edelherren von Blankenheim.
ca. 1115 Bau der Burg
1273 erster schriftlicher Nachweis über den Bestand der Burg
1341 erste Nennung des Ortes Blankenheim.
1380 Erhebung der Blankenheimer in den Reichsgrafenstand erhoben Während des 15. Jahrhunderts stiegen die Grafen von Blankenheim zu einem der mächtigsten Dynastengeschlechter der Eifel auf.
1406 Graf Gerhard VII stirbt ohne männlichen Nachkommen.
1415 Heirat der Erbtochter Elisabeth mit Wilhelm von Loen zu Heinsberg und Löwenburg, der sich fortan "von Blankenheim" nennt.
1450 Blankenheimer werden in den Reichsgrafenstand erhoben.
1468 stirbt Wilhelm II Blankenheim von Loen ohne männlichen Nachkommen. Durch Elisabeth von Schleiden, eine Nachkommin der Herren von Blankenheim, kam die Grafschaft an ihren Ehemann Dietrich von Manderscheid. Als Grafen von Blankenheim-Manderscheid blieben seine Nachkommen bis 1794 im Besitz der weitverzweigten Herrschaft. Nach der Enteignung des Schlosses durch die französische Regierung wurden die Gebäude teilweise als Steinbruch ausgebeutet oder verfielen, so dass die Burgruine 1894 durch die preußische Regierung gesichert werden musste. Erhalten blieben der dreigeschossige Palas, ein Burghaus und Reste der Unterburg.
1926 übernahm die Deutsche Turnerschaft die Anlage und richtete sie teilweise wieder her.
1950 Restaurierung und Beseitigung starker Schäden, die durch den Zweiten Weltkrieg entstanden waren.
1990-96 Grundlegende Sanierung
1996 Wiedereröffnung als Jugendherberge.